Am dritten Tag geht es endlich los! Es ist Sonntagmorgen. Spärlicher Verkehr erlaubt es, die Stadt schnell hinter uns zu lassen. Schon bald überqueren wir den Rio Parana und fahren im Bundesstaat „Entre Rios“ in Richtung Norden. Nachdem wir bisher nur gute Erfahrungen mit den argentinischen Behörden machen durften, gibt die Verkehrspolizei ein sehr viel unschöneres Bild ab. Wie es scheint, werden an den Kontrollposten besonders gerne Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen angehalten. Uns werden die Anhängerkupplungen an den Amaroks zum Verhängnis, denn sie stehen über die Stoßstange hinaus. Andere Autos mit abenteuerlichen Aufbauten und offensichtlichen Defekten werden einfach durchgewinkt. Zwei Stunden später und 800 Dollar ärmer nehmen wir eine offizielle Quittung entgegen, die uns bei späteren Kontrollen sogar hilfreich ist.

Es steht die erste Zeltübernachtung an, deshalb halten wir an einem Supermarkt und verlassen ihn mit vier prall gefüllten Einkaufswagen. Hungern muss auf der XWORLD niemand.

Facebook