27.08.2011 KM 0, Cusco

 

Mit dem Taxi geht es recht zügig in die Innenstadt, dabei haben wir den Verdacht, dass je kleiner das Taxi ist, desto besser der Fahrer. Die engen Gassen in der Innenstadt verlangen ein Höchstmass an Präzision, an denen manch anderer im Ansatz schon Scheitern würde. Wenig später sind wir am Hotel. Keuchend von der dünnen Höhenluft checken wir ein. Der 20 Stunden Flug fordert seinen Tribut, so dass wir uns erst einmal schlafen legen. Am Abend treffen wir uns alle wieder. Das erste Briefing der Reise zeigt deutlich, dass unsere Strecke knallhart kalkuliert ist. In der Regenzeit gelten manche Streckenabschnitte als unpassierbar, bedeuten hunderte Kilometer Umweg, wenn es denn einen gibt. Schwindelerregende Passstraßen mit über 4.000 Meter Höhe werden uns die nächsten Tage begleiten. Peruanische Trucker berichten uns von Streckenabschnitten die nur 200 km lang sein sollten, aber trotzdem 20 Stunden Fahrzeit in Anspruch nehmen. Nichts desto trotz sind wir guten Mutes, genießen das erste peruanische Abendessen (mit Meerschweinchen) und           mit Pisco Sour am Plaza Regocijo.

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