27.08.2011 KM 0, Cusco

 

Als Fransisco Pizarro im 16. Jahrhundert an der Nordküste Perus landete, um die Andenregion im Namen der Kirche und der spanischen Krone zu erobern, hatte die Region schon einen wahnsinnigen Aufstieg und Verfall erlebt. Die Eroberung der Region veränderte aber das Land und das Leben der Menschen nochmals komplett. Am besten kann man das in Perus Touristenhochburg Cusco auf 3.326 Meter beobachten. Cusco gilt als Ausgangspunkt für Macchu Picchu und unzähligen anderen, alten Inka-Ruinen und bietet zum anderen alte Kathedralen, welche die spanischen Eroberer auf den zerstörten Ruinen der Inkas errichteten.
Für uns beginnt das Abenteuer mit dem Anflug auf den Flughafen von Cusco. Beim Blick aus dem doch sehr kleinen Fenster des Flugzeuges erkennen wir, bei strahlendem Wetter, nur Berge. Die ersten Schritte auf dieser Höhe zeigen einem deutlich die Grenzen auf, so dass wir alle unser Großstadttempo auf ein Drittel reduzieren müssen.

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